Bereits Hildegard von Bingen wusste die wohltuende Wirkung bitterer Kräuter und Salate zu schätzen:
„Wenn du gesund und kräftig bist, wirst du erstaunlicherweise noch gesünder und kräftiger, und deine Kräfte werden auf diese Weise gefestigt. Und wenn du krank bist, richtet es dich auf wunderbare Weise auf und macht dich stark, wie wenn die Sonne an einem trüben Tag durchbricht.“
Hildegard von Bingen
Leider hat die Lebensmittelindustrie bereits vor einigen Jahrzehnten begonnen, Bitterstoffe gezielt aus den Anbaupflanzen heraus zu züchten. Daher enthalten die heutigen Sorten von Salat, Gemüse und Obst nur noch wenig Bitterstoffe.
Dabei haben Bitterstoffe in der Nahrung viele, positive Auswirkungen auf unseren Organismus: - Sie fördern ein rasch einsetzendes Fließen der Verdauungssäfte, wodurch auch der Sättigungsreiz beschleunigt eintreten kann und Völlegfühl vermieden wird, die Zerlegung und Verdauung der Nährstoffe so besser in Gang kommt - so wird der Darm entlastet und ein gesundes Darmmikrobiom gefördert. - Die Intensität des bitteren Geschmacks kann eine Begrenzung der Esslust und des Hungers bewirken - vor allem auch Süßhunger kann gebremst werden.- Bitterstoffe regen die Basenbildung im Organismus an und wirken damit einer Übersäuerung des Körpers entgegen, unterstützen so Entgiftung und Entschlackung. Bittertropfen sind zum Beispiel ein wichtiger Bestandteil beim Fasten nach Hildegard von Bingen. Typische Vertreter bitterstoffreicher Nahrungsmittel sind zum Beispiel Chicorée, Endivien, Eisbergsalat, Artischocken, Schwarzwurzel, Schafgarbe, und Löwenzahn. Bekannte Bittergewürze sind unter anderem der Wermut, Lorbeer und Wachholder. Bitterfein Kräuterbittertropfen ( Hildegard Kräuterbitter oder Hildegard Kräutertropfen) oder Sonnentor Bitterbasenpulver enthalten wertvolle Bitterkräuter, die diese Effekte zum Beispiel vor dem Essen eingenommen unterstützen und den Stoffwechsrel dadurch anregen.
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