Die Natur bietet uns mit Wildkräutern und Gartenkräutern eine riesige und gesunde Geschmacksvielfalt direkt vor der Haustür. Ein paar Dinge sollten Sie beim Sammeln aber beachten.
Wichtig ist es nur Pflanzen zu sammeln die man sicher kennt, bei Unsicherheit sollten Sie Pflanzen lieber nicht pflücken um Verwechslungen mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Bei der Bestimmung der Pflanzen können Bücher, Apps oder Wildkräuterführungen helfen.
Wildkräuter sollten Sie nicht direkt neben Straßen, Wegen und Feldern sammeln – die Pflanzen dort können verschmutzt und mit Umweltgiften belastet sein.
Und immer ganz wichtig: achtsam mit der Natur umgehen – vor allem beim verlassen herkömmlicher Wege. Außerdem mindestens ein Drittel der Pflanze stehen lassen, damit sie sich erholen und weiterwachsen kann!
Blätter und Kraut werden am Besten an sonnigen Vormittagen, sobald der Tau abgetrocknet ist gesammelt. Die intensivsten Aromen entfalten sie kurz vor der Blüte. Wer Blüten sammeln möchte, sollte aber darauf achten, dass die Blütenköpfe bereits ein paar Stunden Sonne abbekommen haben und gut geöffnet sind – also lieber während der frühen Mittagsstunden.
Für Oberirdische Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Kraut, Stengel, Früchte) ist während zunehmendem Mond die optimale Erntezeit, während fürWurzeln der abnehmende Mond geeigneter ist.
Nach dem Sammeln die Kräuter zügig weiterverarbeiten - frisch aufbrauchen oder konservieren: trocknen, einfrieren, als Kräutersalz oder Kräuteressig.
Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.
Die Datenschutzbestimmungen habe ich zur Kenntnis genommen