Jaspis

Der Name Jaspis kommt aus dem griechischen und bedeutet gesprenkelt.

Allerdings war die Bezeichnung Jaspis im Altertum anderen Steinen zugeordnet als heute. Zum Beispiel meint Hildegard von Bingen mit dem Jaspis den Heliotrop.

Der Jaspis zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Farben und Zeichnungen aller Art aus.

Jaspis bildet sich aus Kieselsäure in die verschiedene Fremdstoffe eingelagert werden, die dann für die Farb- oder Zeichnungsgebung zuständig sind.

Der rote Jaspis ist auch als Eisenjaspis bekannt und erhält seine Farbe durch das enthaltene Eisen.


"Dynamik"

Farbe: bunt, rot, gelb

Kristallsystem: trigonal

Vorkommen: Australien, Südafrika, USA

Symbolik & Bedeutung

Roter Jaspis: Mut, Willenskraft und Durchsetzungsvermögen. Als energiereicher Powerstein steht er für Dynamik und Tatkraft, aber auch für Konfliktbereitschaft, Standfestigkeit und Innere Stärke. Ein guter Kraftstein um sich auch unangenehmen Herausforderungen zu stellen.

Brauner und gelber Jaspis: Ausdauer und Durchhaltevermögen. Gute Kraftsteine um mit Innerer Ruhe Unternehmungen besonnen und überlegt durchzuführen.

Buntjaspis: verbindet als Energiestein die Qualitäten der verschiedenen Jaspis Arten. Er steht für Kreativität und Phantasie und gilt als guter Begleiter um Ideen in die Tat umzusetzen.
Wenn Hildegard von Bingen in Ihrem "Buch der Steine" vom Achat schreibt, meint Sie damit den heutigen Jaspis.

Sie empfiehlt ihn zum Beispiel bei Mondsüchtigkeit
- meint damit Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit und Schlafstörungen
im Zusammenhang mit Vollmond oder Neumond.

Hinweis: Ein Wirkung von Heilsteinen ist nach wissenschaftlichen Kriterien nicht erwiesen.
Die Steinheilkunde begründet sich auf Überlieferungen, Traditionen und Erfahrungswerten.