Der Chrysopras war als Heilstein bereits in der Antike bekannt. Beim Chrysopras handelt es sich um einen durch Nickel grüngefärbten Chalcedon. Der feinfaserige Quarz entsteht sekundär durch Verbindung von kieselsäurehaltigem Oberflächenwasser mit Nickel.
Farbe: apfelgrün
Kristallsystem: trigonal
Vorkommen: Australien, Brasilien
Symbolik: Entgiftung und Geborgenheit
Der Chrysopras steht als Energiestein für Vertrauen und Geborgenheit in sich selbst - so vermittelt er Unabhängigkeit von äußerlichen Zuwendungen und gilt als guter Kraftstein bei schwierigen Themen, zu Konfliktlösungen, bei Eifersucht, Beziehungsproblemen oder Heimweh. Ebenso steht er für "seelische Entgiftung", also die Verarbeitung von belastenden Erinnerungen und Erlebnissen, zum Beispiel bei Alpträumen oder zwanghaften Verhaltensweisen. Er passt gut zu cholerischen Charakteren.
Die Steinheilkunde sieht ihn auch auf körperlicher Ebene als großen "Entgifter" mit engem Bezug zur Leber. Auch Hildegard von Bingen schreibt über seine Verwendung zur Entgiftung zum Beispiel: "wenn ein Mensch von Gicht geplagt wird lege er einen Chrysopras auf die Stelle und die Gicht wird verschwinden". Außerdem berichtet Sie über seine Verwendung bei Jähzorn, Vergiftung und Fallsucht.
Hinweis: Ein Wirkung von Heilsteinen ist nach wissenschaftlichen Kriterien nicht erwiesen. Die Steinheilkunde begründet sich auf Überlieferungen, Traditionen und Erfahrungswerten.