Als Mondsteine wurden bis zum Ende des 18. Jahrhundert der Selenit und das Marienglas bezeichnet. Beides sind Gipsformen und haben mit dem Stein der heute als Mondstein bezeichnet wird nichts zu tun! Der Mondstein ist ein Feldspat und gehört zur Mineralklasse der Gerüstsilikate. Je dunkler seine Farbe desto höher ist sein Eisengehalt.
Farbe: farblos, gelblich, grünlich, bräunlich, weiß bläulich
Kristallsystem: monoklin
Vorkommen: Sri Lanka, Indien
Symbolik: Intuition, Gefühlstiefe und Naturrhythmen
Feng shui: Bagua Bereiche Osten- Familie und Gesundheit, Südwesten- Partnerschaft und Beziehung oder Nordosten- Wissen, Erwartung und Zentrierung
Der Mondstein als Energiestein steht für Intuition bis hin zur Hellsichtigkeit, somit auch für verfeinerte Wahrnehmung und gutes Einfühlungsvermögen. Er fördert die Traumerinnerung und ist ein guter Kraftstein bei Mondfühligkeit. Die Steinheilkunde kennt ihn als Heilstein mit Bezug zu den natürlichen Rhythmen: Mondrythmus, Tag- und Nachtrhythmus und Hormonelle Rhythmen. So wird er gerne eingesetzt in Phasen hormoneller Umstellung - wie in der Pubertät, während der Menstruation, in der Schwangerschaft oder in den Wecheljahren.
Hinweis: Ein Wirkung von Heilsteinen ist nach wissenschaftlichen Kriterien nicht erwiesen. Die Steinheilkunde begründet sich auf Überlieferungen, Traditionen und Erfahrungswerten.