Der Name des Sardonyx setzt sich zusammen aus Sarder und Onyx. Sarder war in der Antike die Bezeichnung für den braunen Karneol, als Onyx wurden in der Antike gebänderte schwarz weiße Steine bezeichnet. Der Sardonyx bildet sich primär durch Kieselsäurelösung die mit Mangan und Eisenverbindungen verunreinigt wird. Er gehört zur Chalcedon Familie, seine schwarzen Anteile werden durch Eisen- und Manganoxide gebildet, die roten und braunen Anteile (Karneol) durch Eisenoxid, die weißen Anteile sind reine Chalcedon Schichten.
Farbe: schwarz mit roten, orangen, braunen oder weißen Anteilen
Kristallsystem: trigonal
Vorkommen: Indien
Symbolik & Bedeutung: Selbstvertrauen, Selbstüberwindung und Sinneswahrnehmung
Der Energiestein Sardonyx symbolisiert das Streben nach einem sinnerfüllten Dasein. Er steht für die Selbstüberwindung, Zuversicht und Selbstvertrauen. Sardonyx gilt als guter Kraftstein um mit intensiver Sinneswahrnehmung aufmerksam durchs Leben zu gehen und auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Auf körperlicher Ebene setzt ihn die Steinheilkunde in Bezug zu allen Sinnesorganen und zum Zellstoffwechsel. Wie alle Chalcedone wird er auch in Bezug zum Immunsystem und zum Lymphsystem gesetzt. So ist er als „ausheilender“ Heilstein zum Beispiel nach Grippe oder Erkältungskrankheiten überliefert. Hildegard von Bingen beschreibt ihn als „starken Heilstein, der den fünf Sinnen des Menschen besondere Schärfe verleiht“
Hinweis: Ein Wirkung von Heilsteinen ist nach wissenschaftlichen Kriterien nicht erwiesen. Die Steinheilkunde begründet sich auf Überlieferungen, Traditionen und Erfahrungswerten.