Heliotrop - Echinacea der Heilsteine?
Bei Hildegard von Bingen war der Helioptrop als Jaspis bekannt. Sie schreibt über den Heliotrop:
"Wer starke, krustigen Schnupfen hat halte den Jaspis vor den Mund und hauche ihn mit warmem Atem an. Dann stecke er ihn in die Nasenlöcher damit seine Wärme in den Kopf über geht und die Säfte des Kopfes umso schneller und leichter wieder dünnflüssig werden".
"Die Natur des Jaspis ist standfest und treibt die unsteten Säfte aus,
welche den Verstand unbeständig machen. auf diese Weise erhält der
Mensch einen klaren Verstand."
Auch die Anwendung als Ohroliven geht auf Hildegard von Bingen zurück. Dazu schreibt sie in Ihrer Medica:
"Ein Mensch der am Ohr taub ist halte den Jaspis vor den Mund und hauche
Ihn mit warmem Atem an. Dann stecke er ihn schnell ins Ohr, lege feines
Werg (wolle od. Tuch) über den Stein und bedecke das Ohr, damit die
Wärme des Steins ins Ohr übergeht"
Hinweis: Die Erkenntnisse basieren auf Erfahrungen und Überlieferung, sie sind wissenschaftlich nicht erwiesen und ersetzen natürlich keinesfalls eine medizinische Behandlung!